Ort: Citykirche St. Jakobi, Hildesheim, Hoher Weg
Zeit: 10.6. bis 3.7.05, Mo., Mi.-Sa.. 11.00 - 19.00 Uhr, So. 15.00 - 18.00 Uhr
Das Hornemann Institut präsentierte zusammen mit der Stadt Hildesheim die Wanderausstellung des UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. zu den inzwischen 30 Deutschen UNESCO-Welterbestätten. Es sind die herausragenden Zeugnisse der Geschichte der Menschheit und der Natur: Baudenkmäler, Städteensembles, aber auch Industriedenkmäler und außergewöhnliche Naturlandschaften.
Großformatige Bildtafeln luden zu einer Entdeckungsreise in die deutsche Kulturgeschichte ein: darunter waren das Wörlitzer Gartenreich, sowie die Dome in Köln und Aachen oder das Erzbergwerk Rammelsberg. Die Stätten sind durch die UNESCO nicht nur als Welterbe ausgezeichnet, sondern auch unter einen besonderen Schutz gestellt worden.
Gezeigt wurde die Ausstellung anlässlich der 20-jährigen Jubiläums des Hildesheimer Welterbes St. Michaelis und Hildesheimer Dom. Die beiden Hildesheimer Kirchen wurden als außergewöhnliche Zeugnisse der sakralen Kunst der Romanik in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Besonders beachtenswert fanden die damaligen Gutachter die erhaltene mittelalterliche Ausstattung, insbesondere die Bronzegüsse Bischof Bernwards im Dom.
Im Rahmenprogramm der Ausstellung fanden zwei öffentliche Lichtbilder-Vorträge in der Citykirche St. Jakobi statt:
16. Juni, 19.30:
Prof. Dr. U. Schädler-Saub, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst:
Die Erhaltung der UNESCO-Welterbestätten in Deutschland – Verpflichtung und Chance
30. Juni, 19.30 Uhr:
W. Thöner, Stiftung Bauhaus Dessau:
UNESCO-Welterbe Bauhaus Dessau. Geschichte und Aktualität der Moderne